Wortfindungsstörungen
Sei es der Begriff eines Gegenstands, den man jeden Tag benutzt, oder der Name einer guten Freundin: Wer unter Wortfindungsstörungen leidet, dem fallen in Gesprächen ganz plötzlich Wörter nicht mehr ein.
In Unterhaltungen kann das zu unangenehmen Pausen führen. Für Betroffene ist das nicht selten schambehaftet.
Was viele Menschen nicht wissen: Wortfindungsstörungen im Alter können verschiedene Hintergründe haben. Gegen einige kann man selbst aktiv werden.
Wie äußern sich Wortfindungsstörungen?
Wortfindungsstörungen können sich auf verschiedene Weisen äußern. Menschen, die darunter leiden, erleben regelmäßig Situationen, in denen ihnen das passende Wort buchstäblich „auf der Zunge“ liegt, jedoch unerreichbar scheint. Dies beeinträchtigt den Redefluss und schränkt die Fähigkeit einer Person ein, Wörter effektiv zu finden und zu verwenden.
Zu den typischen Anzeichen gehören:
- Probleme, das passende Wort in einem Gespräch zu finden, obwohl es ihnen auf der Zunge liegt
- Schwierigkeiten, Sätze zu beenden
- Schwierigkeiten, Wörter in einen zusammenhängenden Kontext zu setzen
- Wortneubildungen oder Worterfindungen, um die Gedanken auszudrücken
- Wortumschreibungen
- Lange Denkpausen während der Gespräche.
- Verlust des roten Fadens.
Ursachen von Wortfindungsstörungen: Das steckt dahinter
Es gibt eine gute Nachricht: Gelegentliche Vergesslichkeit oder gelegentliche Konzentrationsprobleme sind ganz normal und passieren jedem Menschen. Auch dass einem mal ein Wort nicht einfallen will, ist kein Grund zur Sorge.
Nicht selten können Wortfindungsstörungen auf äußere Faktoren zurückgeführt werden. So können beispielsweise schlechter Schlaf, chronischer Stress, die Einnahme bestimmter Medikamente oder Alkoholkonsum begünstigen, dass wir ein Wort vergessen.
In selteneren Fällen steckt eine Krankheit dahinter. Ursachen von Wortfindungsstörungen können dann zum Beispiel auf einen Tumor, eine Gehirnerschütterung, einen Schlaganfall oder Demenz hindeuten.
Treten extreme oder plötzliche Wortfindungsstörungen auf oder kommen sie im Alltag immer häufiger vor, sollte eine Ärztin oder ein Arzt zurate gezogen werden, um die Ursachen abzuklären.
Wortfindungsstörungen im Alter
Dass Menschen mit zunehmendem Alter häufiger Wörter vergessen, ist eine Folge des normalen Alterungsprozesses im Körper. Denn: Genau wie unsere Muskeln lässt auch unser Gehirn im Alter nach.
Tatsächlich verliert jeder Mensch im Laufe seines Lebens rund zehn Prozent seiner Nervenzellen im Gehirn. Die kognitive Leistungsfähigkeit verändert sich deswegen und Wortfindungsstörungen kommen häufiger vor.
Ein weiterer Faktor, der dazu führen kann, dass ältere Menschen zu Vergesslichkeit neigen, ist eine schlechte Durchblutung des Gehirns. Auch die tritt im Alter häufiger auf.
Wie behandelt man Wortfindungsstörungen im Alter?
Für die eigene Gehirngesundheit im Alter kann jeder selbst aktiv werden. Wichtige Faktoren, die die grauen Zellen unterstützen und so auch Wortfindungsstörungen vorbeugen, sind:
Ausgewogene Ernährung
Eine gesunde Ernährung hält Körper und Geist fit. Auch mit Blick auf die Hirngesundheit raten Experten gerne zu mediterraner Küche, denn: Obst, Gemüse, Olivenöl, Fisch und Co liefern dem Gehirn nicht nur Energie, sondern auch wichtige Nährstoffe.
Bewegung
Alles, was dem Herz-Kreislauf-System guttut, wirkt sich auch positiv aufs Gehirn aus. So trägt beispielsweise regelmäßiger Sport dazu bei, dass unser Denkorgan besser durchblutet wird.
Kognitive Stimulation
Die Wissenschaft geht davon aus, dass das Gehirn auch im Alter noch neue Zellen bilden kann. Und zwar immer dann, wenn wir etwas Neues lernen. Das kann das Auswendiglernen von Gedichten sein oder auch das Einüben eines neuen Tanzschrittes. Ebenfalls wichtig für unsere grauen Zellen sind soziale Kontakte.
Konzentration stärken mit Gehirnjogging
Das kontinuierliche Trainieren des Gedächtnisses kann dabei helfen, Ihre geistigen Fähigkeiten im Alter zu unterstützen. In unserem Trainingscenter auf www.mental-aktiv.de finden Sie spannende Gehirnjogging-Spiele, mit denen Sie Ihr Gedächtnis prüfen und stärken können.
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Darüber hinaus regt Tebonin® die körpereigene Produktion von Nervenzell-Wachstumsfaktoren an.1 Studien belegen, dass Menschen, die Tebonin® regelmäßig einnahmen, ihre Gedächtnisleistung2 sowie ihre Konzentrationsfähigkeit3 verbesserten.
Im Vergleich mit fünf Ginkgo-Produkten aus der Apotheke zeigte sich außerdem, dass Tebonin® Nervenzellen im Gehirn am besten gegen das toxische Beta-Amyloid schützt4 – einen wesentlichen Faktor bei der Entstehung von Alzheimer-Demenz.
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Weiterführende Informationen zum Thema Vergesslichkeit
Ursachen und Gründe für Vergesslichkeit
Die Ursachen für Vergesslichkeit sind vielfältig. Erfahren Sie hier, welche Gründe es gibt und auf welche Risikofaktoren Sie achten können.
Symptome von Vergesslichkeit
Mit zunehmendem Alter vergisst man häufiger etwas, erinnert sich nicht mehr genau oder ist sich unsicher. Doch in welchem Maße ist das normal und ab wann sollte man handeln?
Behandlung und weitere Maßnahmen
Erfahren Sie hier mehr über die Behandlungsmöglichkeiten bei Vergesslichkeit. Werden Sie frühzeitig aktiv!
* Bei altersbedingten geistigen Leistungseinbußen.
1Huo Y et al.: Neuropharmacology. 2010; 58(6): 911–920.
2Mix JA et al.: Hum Pychopharmacol Clin Exp 2002; 17: 267–277.
3Kaschel R. et al.: Journal of Pharmacology and Therapy 2007; 1: 3–9.
4Bader et al.. Front Pharmacol 2018; 9: 848.
5IQVIA (+DatamedIQ), Phyto-OTC-Markt nach Umsatz, MAT 01/2024.