Frau am Laptop lächelt

Behandlung von Tinnitus

Im Rahmen der Tinnitusbehandlung kommen in der Regel verschiedene Therapiebausteine wie Medikamente, Entspannungsverfahren und spezielle Bewältigungsstrategien zum Einsatz. Generell gilt: Je schneller ein Tinnitus behandelt wird, desto besser sind die Chancen, dass er wieder verschwindet.

Behandlung von chronischem und akutem Tinnitus

Linderung der akuten Ohrgeräusche

Auslöser eines akuten Tinnitus1 sind häufig lärm- oder entzündungsbedingte Schädigungen des Innenohrs. Im Idealfall können sich die beeinträchtigten Zellen wieder regenerieren und in der Folge gehen auch die Ohrgeräusche zurück. Eine Förderung der Durchblutung und die damit verbundene bessere Nährstoffversorgung des Ohrs unterstützen diesen Erholungsprozess. Die Durchblutung kann zum Beispiel durch die Einnahme von Tebonin® intens 120 mg verbessert werden. Der Spezialextrakt EGb 761® macht die Zellbestandteile des Blutes elastischer, so dass es Sauerstoff und Nährstoffe besser in feinste Blutgefäße in Innenohr und Gehirn transportieren kann. Dies ist besonders in der Akutphase des Tinnitus1 von großer Bedeutung. Bei rechtzeitiger Therapie kann dies dazu beitragen, dass das akute Ohrgeräusch sogar wieder vollständig zurückgeht.

Hilfe beim Umgang mit chronischen Ohrgeräuschen

Ein anderer Ansatz kommt beim chronischen Tinnitus1 zum Tragen. Das Ohrgeräusch hat sich bereits so verfestigt, dass es nur schwer wieder ganz verschwindet. Tebonin® intens 120 mg kann jedoch helfen, besser mit dem Tinnitus1 umzugehen. Es fördert die Vernetzung von Nervenzellen und die Signalverarbeitung im Gehirn. Dadurch kann die Anpassungsfähigkeit des Gehirns verbessert werden und somit seine Fähigkeit, die Wahrnehmung bestimmter Ohrgeräusche zu vermindern. Auf diese Weise kann Tebonin® intens 120 mg die Behandlung unterstützen, die auf ein Verlernen des Tinnitus1 in seinem chronischen Stadium abzielt. Der Tinnitus1 wird leiser und in der Folge weniger belastend. Eine vollständige Heilung ist jedoch schwierig.

Behandlung von Tinnitus1 mit Tebonin®
intens 120 mg

Tebonin® intens® Packshot mit Button

Bei akutem Tinnitus1 kann Tebonin® intens dazu beitragen, dass dieser wieder ganz verschwindet. Bei einem chronischen Verlauf geht es darum, die Belastung durch das Ohrgeräusch1 zu verringern.

Das pflanzliche Arzneimittel Tebonin® intens 120 mg enthält einen besonders hochwertigen Extrakt aus Ginkgo biloba-Blättern, den Spezialextrakt  EGb 761®. Dieser wirkt durch verschiedene Mechanismen, die in der Akutphase oder im chronischen Stadium eines Tinnitus1 eine Rolle spielen.

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icon_wirkstoff

120 mg Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761®

icon_vertraeglichkeit

gut, auch bei Langzeiteinnahme

icon_dosierung

1 - 2 x 1 täglich 1 Tablette Tebonin® intens 120 mg

icon_einnahmedauer

wirksam nach 2 - 4 Wochen, Einnahme über min. 12 Wochen wird empfohlen

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Hand mit Mobil-Telefon Meine Tinnitus App

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Unterstützende Maßnahmen zur Linderung von Tinnitus

Den Stresslevel herunterfahren

Frau schneidet Gemüse

Stress und Überbelastung können verstärkend auf die Entstehung eines Tinnitus bzw. seine Verfestigung wirken. Alle Strategien und Maßnahmen, die zu Stressabbau bzw. -vermeidung beitragen, können daher auch die Ohrgeräusche positiv beeinflussen. Die Beachtung der eigenen Grundbedürfnisse bilden hier die Basis: ausreichend Schlaf, Bewegung sowie eine gesunde Ernährung. Auch hilft es, die Konzentration weg von Stress und belastenden Ohrgeräuschen hin zu positiven Dingen zu lenken. Dies gelingt, indem man bewusst Aktivitäten in den Alltag einplant, die Freude machen und mit schönen Erlebnissen verknüpft sind. Vermeiden sollte man aber, sich in die Stille zurückzuziehen; das kann die Fokussierung auf die Ohrgeräusche eher verstärken.
 

Lernen zu entspannen

Frau entspannt auf Yogamatte

Natürlich lassen sich stressige Situationen in der heutigen Zeit nicht gänzlich umgehen. Wer aber regelmäßig trainiert, sich aktiv zu entspannen, kann Belastung besser kompensieren bzw. die eigenen Reserven schneller wieder auffüllen. Ein einfach zu erlernendes Entspannungstraining ist z. B. das mentale Relaxations-Training. Bei allen Entspannungstechniken gilt: Nur Übung macht den Meister!

Professionelle Hilfe holen

Arzt und Patient im Gespräch

Ein akuter Tinnitus sollte schnell behandelt werden, um einen chronischen Verlauf zu vermeiden. Schon beim ersten Auftreten von anhaltendem Tinnitus sollte ein Arzt aufgesucht werden. Ob dann tatsächlich ein Tinnitus vorliegt, kann der Arzt mit Hilfe gezielter Fragen, der Anamnese, der Untersuchung und der Diagnostik, schnell feststellen. Untersuchungen wie eine Ohrmikroskopie und ein Hörtest geben Aufschluss über den Zustand des Hörorgans. Um andere Krankheiten auszuschließen, wird oft auch der Nasen-Rachen-Raum gespiegelt und weitere diagnostische Maßnahmen durchgeführt. Erst recht sollte professionelle Unterstützung gesucht werden, wenn Tinnitus zunehmend bzw. dauerhaft zur Belastung wird. Es gibt Methoden, die sich in der Therapie des Tinnitus bewährt haben. Erste Anlaufstelle zur Diagnose und Lotse in Bezug auf die unterschiedlichen Angebote ist hier meist der HNO-Arzt.

Weitere Strategien gegen Ohrensausen

Frau hält sich das Ohr

Neben durchblutungsfördernden Medikamenten, wie z. B. Tebonin® intens 120 mg, werden im Rahmen der medikamentösen Behandlung im Akutstadium häufig Glukokortikoide eingesetzt. Sie sind sehr gut in der Lage, die Gewebeschwellung zurückzudrängen.
Beruht der Tinnitus auf einer Hörstörung, kann das Tragen eines gut eingestellten Hörgerätes helfen. Werden die normalen Umgebungsgeräusche wieder richtig wahrgenommen, hilft dies dabei, die störenden Ohrgeräusche in den Hintergrund zu drängen.

Bei chronischem Tinnitus kann außerdem das Tinnitus Counseling dazu beitragen, besser mit den Ohrgeräuschen umzugehen.  

Ohr einer jungen Frau mit Tinnitusmasker

Tinnitusmasker

Bei einem Masker oder Noiser handelt es sich um sehr kleine Rauschgeräte, die aussehen wie ein Hörgerät und direkt im Ohr oder hinter dem Ohr getragen werden könnnen. Ein Tinnitusmasker übertönt die Ohrgeräusche, indem er z. B. Naturgeräusche vorspielt. Dies ist vor allem abends beim Einschlafen wichtig, da viele Betroffene in der dann aufkommenden Stille den Tinnitus als besonders störend empfinden.

Bei manchen Hörgeräten ist der Masker bereits direkt integriert und hilft so die Ohrgeräusche auch tagsüber zu überspielen. Dabei kommt es dann zu einem Lerneffekt. Patienten konzentrieren sich auf das Rauschen und lenken sich so vom Tinnitus-Geräusch ab. Nach einiger Zeit ist es dann nicht mehr so zu hören. Ähnlich funktioniert auch die Musiktherapie. Eine Studie des Deutschen Zentrums für Musiktherapie in Heidelberg hat gezeigt, dass der Tinnitus bei musiktherapeutisch behandelten Patienten nach einem Jahr deutlich leiser geworden war und als weniger lästig empfunden wurde.

Ärztin zeigt auf 3D-Ohr-Modell

Tinnitus-Zentrum

Wenn das Ohrensausen schon längere Zeit besteht, kommt häufig die sogenannte Tinnitus-Retraining-Therapie zum Einsatz. Sie soll das Gehirn von den störenden Tönen ablenken und sie in den Hintergrund treten lassen. In spezialisierten Tinnitus-Zentren lernen Betroffene im Rahmen der Therapie auf Basis verschiedener Maßnahmen und Methoden mit den chronischen Ohrgeräuschen zu leben und so die Beeinträchtigung auf ein Minimum zurückzuschrauben. So lernen Patienten in gezielten Hörübungen sich auf andere Klänge und Töne zu konzentrieren.

Weiterführende Informationen zum Thema Tinnitus

Frau schneidet Gemüse

Produktempfehlung

Tebonin® intens unterstützt mit seinem Ginkgo-Spezialextrakt EGb 761® bei alters- und durchblutungsbedingtem Tinnitus.

Frau macht Selbsttest am Tablet

Wie stark belasten Sie Ihre Ohrgeräusche?

Der Selbsttest gibt einen ersten Einblick wie stark Ihre Ohrgeräusche Sie belasten und sich auf Ihre Gefühle und Einstellungen auswirken.

Broschüren Ohrgeräusche

Ratgeber Ohrgeräusche

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1Zur unterstützenden Behandlung von Tinnitus aufgrund von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen.